Der stille Dauerstress – ein Pulverfass

Der stille Dauerstress macht dich zum Pulverfass

Was dir niemand sagt, wenn du wegen Kleinigkeiten explodierst…

… und warum die Lösung nur 90 Sekunden entfernt ist.

Es sind oft nicht die großen Katastrophen, die dich aus der Bahn werfen. Es sind die winzigen Auslöser. Der falsch abgeräumte Teller. Die vergessene WhatsApp. Der Satz, der „eigentlich nicht so gemeint“ war.

Und plötzlich stehst du da – laut, genervt, gereizt. Du hörst dich reden, spürst, wie die Stimme schärfer wird. Und im selben Moment weißt du: Das hier ist größer, als es sein müsste.

Das eigentliche Problem sitzt tiefer

Latente Gereiztheit ist selten ein Charakterproblem. Es ist ein Nervensystem, das seit Wochen, Monaten, manchmal Jahren im Dauer-Alarm läuft. Dein Körper weiß nicht mehr, wie sich „entspannt“ anfühlt. Cortisol pumpt, der Puls steigt schneller, dein Kopf ist ständig in Bereitschaft.

Das Fatale: Du merkst es im Alltag oft nicht – bis die Sicherung durchbrennt. Und dann wundert sich jeder, warum du „so reagierst“.

Die Lösung: Verstehen, was da passiert

Dein Gehirn ist nicht auf „böse Absicht“ programmiert. Es ist auf Schutz programmiert. Und wenn es Gefahr wittert – egal ob es ein Streit im Meeting oder der falsch abgeräumte Teller ist – springt dein Stresssystem an.

Das Entscheidende: Diese Welle dauert biologisch gesehen nur 90 Sekunden. 90 Sekunden, in denen Stresshormone ausgeschüttet werden – und dann beginnt dein Körper, sie wieder abzubauen.

Wenn du in diesen 90 Sekunden nicht ins Feuer gehst, sondern im „Neutralmodus“ bleibst, verhinderst du, dass aus einem Funken ein Flächenbrand wird.

Die 90-Sekunden-Geheimwaffe

Bevor wir starten: Die 90-Sekunden-Regel ist ein einfaches, aber wirkungsvolles Werkzeug, um akute Emotionen abzufangen. Sie nutzt die Zeitspanne, in der ein Gefühl biologisch in deinem Körper wirkt – und gibt dir die Chance, nicht im Reflex zu handeln, sondern bewusst zu reagieren.

  1. Pause drücken.
    Sobald du den inneren Druck spürst: Nicht antworten. Nicht handeln. Nur wahrnehmen.
  2. Atmen.
    Tiefe, langsame Atemzüge – durch die Nase ein, länger aus als ein. Dein Körper bekommt das Signal: „Keine Gefahr.“
  3. Beobachten statt bewerten.
    Frag dich: „Was genau triggert mich hier gerade?“ – ohne gleich in Rechtfertigung oder Angriff zu gehen.
  4. Entscheiden.
    Nach den 90 Sekunden bist du klarer. Jetzt kannst du bewusst reagieren – oder es lassen.

Warum das mit Self-/Leadership zu tun hat

Leadership heißt nicht nur, Ziele zu setzen und diszipliniert zu arbeiten. Es heißt auch, sich selbst im Griff zu haben, besonders wenn das Nervensystem verrücktspielt. Denn wer sich selbst nicht führen kann, wird im Stress geführt – von Emotionen, alten Mustern und unbewussten Reaktionen.

Die 90-Sekunden-Regel ist kein Allheilmittel. Aber sie ist ein verdammt guter Anfang, um dich selbst wieder in die Fahrerposition zu bringen.

Reflexionsfragen für dich

  1. In welchen Situationen merkst du, dass du schneller hochgehst, als dir lieb ist?
  2. Was glaubst du, steckt wirklich hinter deiner Gereiztheit – Müdigkeit, Überforderung, ungelöste Themen?

Willst du lernen, wie du nicht nur diese 90 Sekunden meisterst, sondern dein Nervensystem nachhaltig beruhigst und deine innere Stärke zurückholst? Dann lass uns reden. In einem persönlichen Strategiegespräch finden wir heraus, wo deine größten Stressfallen liegen – und welche Schritte dich schnell zurück in Klarheit, Gelassenheit und innere Stärke bringen.

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